Wie vermeiden Sie matschige Kartoffeln? Dieser Tipp verändert Ihre Suppe

Schluss mit matschigen Kartoffeln in der Suppe! Mit diesem Experten-Tipp bleibt Ihr Eintopf köstlich und die Kartoffeln bissfest. Jetzt ausprobieren!

Wussten Sie, dass Kartoffelsuppe in Deutschland zu den beliebtesten Hausmannskost-Klassikern zählt – doch genau daran scheitern viele? Nichts ist enttäuschender als eine liebevoll gekochte Suppe, in der die Kartoffeln sich in pappige Masse verwandeln. Das passiert häufiger, als man denkt – aber die Lösung liegt näher, als Sie glauben. Warum geraten Kartoffeln eigentlich in Suppe so oft „matschig“ und wie lässt sich genau das verhindern?

Warum werden Kartoffeln in der Suppe matschig?

Alles beginnt mit der Kartoffelsorte und dem richtigen Timing beim Kochen. Viele greifen zum erstbesten Beutel im Supermarkt, ohne zu wissen: Kartoffel ist nicht gleich Kartoffel. Insbesondere mehligkochende Sorten zerfallen in Suppen oft komplett – und auch festkochende verlieren bei falscher Behandlung schnell die Struktur.

close up of potatoes being diced for soup on a rustic kitchen table

Der Trick: Die richtige Reihenfolge beim Kochen

Hier kommt mein erprobter Tipp, den ich in zahlreichen Küchen ausprobiert habe: Geben Sie die Kartoffeln nicht gleich am Anfang mit ins Wasser! Starten Sie die Suppe lieber mit Zwiebeln, Gemüse, Brühe und Gewürzen. Die Kartoffelwürfel kommen erst dann dazu, wenn das Wasser tatsächlich kocht.

  • Warum? Langes Warten im kalten Wasser und langsames Aufheizen raubt den Kartoffeln die Struktur – sie werden wässrig und brechen auseinander.
  • Wann zugeben? Idealerweise erst, wenn Sie das restliche Gemüse „bissfest“ haben, nach rund 10 Minuten Kochzeit.

Welche Kartoffelsorte ist ideal für Suppen?

Greifen Sie für Suppen möglichst zu festkochenden Sorten wie Linda, Sieglinde oder Annabelle. Diese behalten ihre Form deutlich besser und sorgen für angenehmen Biss. Wer es sämiger mag, kann einen kleinen Anteil mehligkochender Kartoffeln beimengen – aber nie die ganze Menge.

german potato soup with clear visible potato chunks in a rustic bowl

Noch ein Profi-Kniff: So würfeln Sie richtig

Ein kleiner, aber entscheidender Praxistipp aus unzähligen Suppenküchen: Schneiden Sie die Kartoffeln in möglichst gleichmäßige Stücke (etwa 1,5 cm Kantenlänge). So garen sie gleichzeitig und zerfallen nicht punktuell, während andere Stücke noch roh sind. Wer Wert auf Optik und gleichmäßigen Geschmack legt, sollte tatsächlich lieber ein paar Minuten mehr ins Schneiden investieren.

Extra: Mit kaltem Wasser abschrecken – ja oder nein?

Hier scheiden sich die Geister! Viele schwören darauf, die Kartoffeln nach dem Garen kurz kalt abzuspülen. Meine Erfahrung: Bei Suppe ist das überflüssig. Das Abschrecken verändert die Textur nicht zum Positiven – sie werden sogar stumpf und verlieren Aroma.

Zusammengefasst: So gelingt Ihre Kartoffelsuppe garantiert

  • Festkochende Sorten bevorzugen
  • Kartoffeln erst ins kochende Wasser geben
  • Gleichmäßig groß würfeln
  • Auf „Abschrecken“ verzichten

Eine Suppe, in der die Kartoffelwürfel ihre Form behalten, schmeckt rundum besser. Sie knacken leicht auf der Gabel, saugen sich mit Brühe voll und verlieren trotzdem nicht ihren Charakter. Ich schwöre: Probieren Sie es beim nächsten Mal aus – und Ihre Freunde werden nach dem Rezept fragen.

Ihr Suppenwissen gefragt!

Haben Sie noch einen Geheimtrick aus Ihrer Familie? Oder kennen Sie Sorten, die sich besonders gut für Suppen eignen? Schreiben Sie Ihre Tipps und Erfahrungen gerne in die Kommentare – damit jede Suppe in Zukunft ein Genuss wird!

Cara McDonald
Cara McDonald

Ehemaliger Agenturtexter wurde Freiberufler. Ich schreibe hauptsächlich digitale Inhalte für Kunden aus verschiedenen Branchen, von Technologie über Gesundheitswesen bis hin zu Bildung.

Als Freiberufler ist es nicht nur mein Ziel, qualitativ hochwertige, markengerechte und ausgefeilte Inhalte zu erstellen. Das ist das Endergebnis, aber ich glaube, dass ein Großteil des Wertes, den ich meinen Kunden bringe, in meiner Fähigkeit liegt, mich schnell in ihre Marke, ihre internen Prozesse und ihre Teams einzuarbeiten. Ich bin ein anpassungsfähiger, schneller Lerner und bemühe mich, als echte Erweiterung der Teams meiner Kunden zu dienen, damit sie, wenn sie mir einen Auftrag schicken, darauf vertrauen, dass "Cara es hat."

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