Die Künstliche Intelligenz (KI) hat bereits einen festen Platz in unserem Leben eingenommen, wobei der Bereich der Arbeitswelt nicht ausgeschlossen bleibt. In Anbetracht dieser Entwicklung wächst die Besorgnis, dass die Nutzung von KI zu einem Abbau von Arbeitsplätzen führen und Massenentlassungen nach sich ziehen könnte.
Auf der anderen Seite äußerte der Präsident von Nvidia, Jensen Huang, beruhigende Worte während des amerikanisch-saudischen Investorenforums, wo er zusammen mit dem Tesla-Chef Elon Musk auftrat. Huang betonte, dass die Künstliche Intelligenz zwar bestimmte Aufgaben übernehmen wird, dies jedoch dazu führen werde, dass wir mehr arbeiten, anstatt weniger.
Indem wir die schwierigeren oder zeitaufwendigeren Teile der Arbeit an Maschinen delegieren, prognostiziert er eine Produktivitätssteigerung, die uns mehr Zeit verschafft, um uns auf unsere anderen Ideen zu konzentrieren.
Produktivitätssteigerung durch Künstliche Intelligenz
„Wenn Ihr Leben produktiver wird und die Aufgaben, die Ihnen Schwierigkeiten bereiten, einfacher werden, ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie aufgrund Ihrer vielen Ideen mehr Zeit haben werden, um sich Ihren Plänen zu widmen“, erklärte Jensen Huang. Er nannte dazu das Beispiel von Radiologen, die KI nutzen, um die Analyse von Bildern zu beschleunigen, wobei die Nachfrage nach diesen Fachkräften weiterhin steigt.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz
Es ist erwähnenswert, dass sowohl Elon Musk als auch Jensen Huang die Künstliche Intelligenz im Zentrum ihrer geschäftlichen Aktivitäten positioniert haben. Musk tut dies mit seiner Firma xAI und dem Grok-System, während er auch das humanoide Roboterprojekt Optimus leitet. Nvidia hingegen verkauft die Komponenten, die für den Betrieb von Künstlicher Intelligenz erforderlich sind.
Der Hersteller hat kürzlich seine Zahlen für das dritte Quartal veröffentlicht, die zeigen, dass 90% seiner Einnahmen aus dem Verkauf von Chips für Rechenzentren stammen, die auf Künstliche Intelligenz ausgerichtet sind. Es wurde festgestellt, dass die Einnahmen im Vergleich zum dritten Quartal 2024 um 62% gestiegen sind.
