Vor fünf Jahren startete Ocean Infinity das mutige Projekt Armada, das nun seinen Höhepunkt erreicht hat. Die Fertigstellung einer Flotte autonomer Schiffe könnte die Art und Weise, wie wir maritime Arbeiten durchführen, grundlegend verändern. Aber warum ist es jetzt wichtiger denn je, darüber Bescheid zu wissen?
Ein Meilenstein in der Schifffahrt
Die ersten Schiffe, die in der norwegischen Werft Vard gebaut wurden, sind mittlerweile einsatzbereit. Mit einer Länge von 78 Metern wurden sie 2023 ausgeliefert und die größere Version von 86 Metern folgte schnell. Oliver Plankett, CEO von Ocean Infinity, bezeichnet diesen Moment als herausragend: „Wir haben ein Team von 14 Schiffen aufgebaut, das auf unkonventionelle Weise konstruiert wurde. Die Schnelligkeit der operativen Einsatzbereitschaft war uns wichtiger als der Prozess selbst.“
Effizienz und Nachhaltigkeit an Bord
- Die neuen Schiffe haben nur ein minimales Crew-Personal.
- Sie werden von Land aus gesteuert, wodurch die Notwendigkeit vor Ort reduziert wird.
- Alle Schiffe sind mit Technologien ausgestattet, die ihren CO2-Ausstoß verringern.
Das Ziel ist, in Zukunft grünen Ammoniak als Kraftstoff in Kombination mit Brennstoffzellen und Batterien zu nutzen. Das ist ein entscheidender Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und sichereren maritimen Betriebskosten.
Ein Paradigmenwechsel in der maritimen Branche
Die Fertigstellung der Armada-Flotte stellt einen Paradigmenwechsel dar. Der Wechsel zu autonomen und fernsteuerbaren Schiffen senkt die Kosten, verbessert die Sicherheit und setzt neue Standards in der maritimen Industrie. Ocean Infinity plant, diese innovative Technologie auch in Bereichen wie Energie, Exploration und Unterwassertechnik einzusetzen.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Der Einsatz smarter Technologien macht nicht nur die maritime Arbeit effizienter, sondern könnte auch die gesamten Lieferketten revolutionieren. Wie sehen Sie diese Entwicklungen? Glauben Sie, dass autonome Schiffe die Zukunft der Schifffahrt prägen werden?









