Die Mahā Visākha Stadtverwaltung (GVMC) sieht sich wachsenden kritischen Stimmen hinsichtlich der Effizienz ihrer Abteilung für mechanisches Ingenieurwesen gegenüber. Dabei stehen insbesondere verschiedene Angelegenheiten im Zusammenhang mit Korruptionsvorwürfen und der mangelhaften Durchführung von Projekten im Vordergrund.
Häufige Korruptionsvorwürfe
Es gibt immer wieder Berichte über eine missbräuchliche Verwendung von Geldern, trotz der geringfügigen oder gar nicht erkennbaren Ergebnisse. Besondere Aufmerksamkeit erfordert die Verwaltung der Closed Compactor Systems (CCS) Projekte, die Rekrutierung von Laderfahrern für „Clap“-Fahrzeuge und die Managementmethoden für Straßenkehrmaschinen. Es besteht eine Diskussion über die Leistungsfähigkeit der Abteilung, da diverse Unregelmäßigkeiten aufgedeckt wurden.
Die Rolle der mechanischen Abteilung
Die mechanische Abteilung gehört zu den wichtigsten Bereichen der GVMC, nach dem öffentlichen Bauwesen und der Wasserversorgung. Ihre Verantwortlichkeiten umfassen die Verwaltung der Fahrzeuge, die Abfälle zum Deponieplatz in Kapuluppada transportieren, die Durchführung von CCS-Projekten und die Überwachung der Straßenreinigungsmaschinen.
Um eine effiziente Abfallentsorgung zu ermöglichen, hat die GVMC CCS-Projekte initiiert. Hierbei werden Abfälle von den Stadtbezirken zu speziell eingerichteten Transferstationen transportiert, komprimiert und dann in Containern zur Deponie in Kapuluppada transportiert. Die Verwaltung dieser Projekte erfolgt durch das Auftragsvergabesystem an private Anbieter. Obwohl die GVMC für jedes CCS-Projekt jährlich rund zwei Crore Rupien bezahlt, stellen die Vertragspartner oft nicht die geforderte Qualität sicher und ziehen dennoch ihre Zahlungen ein.
Kritik an der Verwahrlosung der Projekte
Kürzlich führte ein Kontrollbesuch des Commissioners Kethangard zu einer Entdeckung gravierender Managementfehler bei den CCS-Projekten. Er ordnete an, dass rund 56 lakh Rupien von den verantwortlichen Beamten zurückgefordert werden sollen. Zudem wurden Anweisungen zur Kündigung des Vertrages an den verantwortlichen Auftragnehmer gegeben.
Unzureichende Überwachung bei Laderfahrern
Bei den Laderfahrern für die Clap-Fahrzeuge gab es ebenfalls Korruptionshinweise. Innerhalb der GVMC sind 574 Clap-Fahrzeuge im Einsatz, für die der Auftragnehmer 64.000 Rupien von der GVMC erhält. Der Auftragnehmer beantragte die Rekrutierung eines Laders für jeden Wagen, um die Abholung des Mülls von Haus zu Haus effizienter zu gestalten, was durch eine Zahlung von 15.000 Rupien pro Monat kompensiert werden sollte. Dennoch stellte sich heraus, dass weniger Lader angeheuert wurden als vereinbart, während die Rechnungen für die volle Anzahl abgerechnet wurden.
Die Aufsicht über die Lader und ihre Arbeitsleistung wurde von den Beamten nicht ausreichend wahrgenommen. Nachdem der Corporator Murthy Yadav Beweise gesammelt und sich beim Commissioner beschwert hatte, wurde der Vertragspartner von der Verantwortung für die Löhne der Lader entbunden.
Aufmerksamkeit auf Straßenkehrmaschinen
Die Verwaltung der Straßenkehrmaschinen wird ebenfalls kritisch betrachtet. Nach einer Aufforderung des Commissioners wendeten sich die Beamten der mechanischen Abteilung dem Management dieser Maschinen zu. Hierbei zeigten sich ebenfalls Nachlässigkeiten, wie die mangelnde Wartung und die Vernachlässigung der Erneuerung der Besen für die Straßenreinigung. Aus diesen Gründen wird der verantwortliche Vertragspartner auf die schwarze Liste gesetzt.
Die fortlaufenden Mängel wecken Bedenken über die gesamte Leistungsfähigkeit der mechanischen Abteilung. Der Commissioner macht deutlich, dass eine umfassende Überprüfung und notwendige Aufmerksamkeit für die mechanische Abteilung erforderlich ist, um deren Effizienz zu gewährleisten.









