Experten haben in Telegram berichtet, dass bereits in der vergangenen Nacht ein Plasmaausstoß stattgefunden hat. Magnetische Stürme der Stufen G2 bis G3 (von mittel bis stark) werden für Dienstag und Mittwoch, den 9. und 10. Dezember, erwartet. Diese Stürme sind das Ergebnis eines Plasmaausstoßes, der nach einem M8.1-Klasse Ausbruch in der Nacht aufgetreten ist.
Die Wissenschaftler des IKI RAN fügten hinzu, dass der Ausbruch eine moderate Stärke hatte, jedoch das Zentrum der Explosion auf der Linie zwischen Sonne und Erde lag. Aus diesem Grund wird ein nahezu frontaler Einschlag auf unseren Planeten prognostiziert, was zu einer maximalen Intensität der magnetischen Stürme führen wird. Faktoren, die die Auswirkungen verringern könnten, sind laut den Forschern nicht vorhanden.
In früheren Berichten haben Wissenschaftler auf eine Gruppe von Sonnenflecken hingewiesen, die sich auf der Sonne gebildet hat und die zweitgrößte in den letzten zehn Jahren darstellt. Welche Gefahren dies für die Erde mit sich bringt, ist bislang unbekannt.
Unterdessen haben neue Messgeräte für Weltraumstrahlung nach dem starken X5-Klassen-Ausbruch auf der Sonne im November den stärksten Strahlungsausstoß in Flughöhen seit fast 20 Jahren erfasst.









