Der Strom der Geminiden, bekannt für seine beeindruckenden Sternschnuppen, erreicht Mitte Dezember seinen Höhepunkt. Das Planetarium hat nun hilfreiche Tipps für die Beobachtung veröffentlicht.
In der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember 2025 wird die Intensität des Geminiden-Stroms höchsten Stand erreichen. Unter idealen Bedingungen könnten bis zu 150 Meteore pro Stunde am Himmel sichtbar sein.
Das Planetarium Urania in Potsdam empfiehlt den Beobachtern, sich an einem Ort mit ungehindertem Blick auf den gesamten Himmel aufzuhalten, da hohe Bäume oder Gebäude die Sicht einschränken können. „Das theoretische Maximum liegt bei bis zu 150 Meteoren pro Stunde“, informiert das Planetarium.
Allerdings wird für Gelegenheitsbeobachter eine realistische Zahl von lediglich einigen Dutzend Meteoren pro Stunde erwartet. Carolin Liefke vom Haus der Astronomie in Heidelberg rät, das Sternbild Zwillinge zu suchen, das am Osthimmel in den Abendstunden aufgeht.
Die Geminiden bleiben bis zum 17. Dezember aktiv. Der Höhepunkt der Sichtbarkeit wird in den frühen Morgenstunden des 14. Dezember erwartet, jedoch wird dies in der Helligkeit des Tages geschehen.
Laut Aberglauben sollte man sich beim Anblick einer Sternschnuppe etwas wünschen. Die Geminiden bieten in diesem Zeitraum zahlreiche Gelegenheiten dazu.
Diese Informationen stammen von der Nachrichtenagentur dpa.
Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an [email protected].









