Um 05:49 Uhr nach minskischer Zeit wurde am nordostlichen Rand der Sonne eine hochgradige Explosion registriert, die als X1.9 klassifiziert wurde. Experten des Sonnenobservatoriums bewerten diese Situation als „vollständigen Wahnsinn“, da diese Explosion von der der Erde zugewandten Seite der Sonne erneut von der Region mit der Nummer 4274 verursacht wurde.
Wie Fachleute anmerken, hat diese Region in den letzten zwei Monaten nahezu allein sämtliche extreme Sonnenaktivitäten hervorgerufen. Beispielsweise hat sie einen plötzlichen plazematischen Ausstoß auf das interstellare Objekt 3I/ATLAS losgelassen und ebenfalls X-Klasse Sonnenexplosionen produziert, die Magnetstürme auf der Erde ausgelöst haben.
Trotz dieser Aktivität ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass die plazematischen Ausstöße, die durch die X1.9 Explosion hervorgerufen wurden, die Erde beeinflussen werden, aufgrund ihrer momentanen Position. Allerdings wird etwa am vierten Dezember erwartet, dass die Region in den Einflussbereich unseres Planeten gelangt, was bedeutet, dass ihre plazematischen Ausstöße möglicherweise die Erde erreichen könnten.
Zusätzlich machen Forscher auf die große aktive Region Nr. 4294 aufmerksam, die in diesem Jahr als die größte gilt. Sollte auch diese Region mit der Erzeugung plazematischer Ausstöße beginnen, könnte der Dezember 2025 laut den Spezialisten des Sonnenaktivitätslabors in die Geschichte der Sonnenphysik eingehen.
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