Stephen Hawking: Warnung vor den Auswirkungen von KI auf die Menschheit

Stephen Hawking äußerte im Jahr 2014, vier Jahre vor seinem Tod, in einem Interview mit der BBC, dass „die Entwicklung der künstlichen Intelligenz das Ende der Menschheit bedeuten könnte.“ Seine Besorgnis bezog sich nicht auf die Vorstellung von Killerrobotern oder lebenden Computern, sondern auf das Ungleichgewicht an Macht, das durch eine überlegene Intelligenz entstehen könnte, die sich zu schnell entwickelt. So schnell, dass die Menschheit nicht in der Lage ist, Schritt zu halten.

Exponentialer Fortschritt

Hawking warnte, dass sich die Situation verschlechtern könnte, „wenn eine KI in der Lage wäre, sich selbst neu zu gestalten.“ Seiner Meinung nach evolvieren Menschen langsam, während eine Maschine, die sich selbst verbessern kann, exponentiell fortschreiten könnte und die Menschheit schnell hinter sich lassen würde.

Soziale und wirtschaftliche Auswirkungen

Der Physiker machte auch auf die sozialen und wirtschaftlichen Konsequenzen der künstlichen Intelligenz aufmerksam. Laut Hawking könnte die Massenautomatisierung Millionen von Arbeitsplätzen gefährden und die Macht in den Händen derjenigen konzentrieren, die diese Systeme kontrollieren. Dies könnte tiefgreifende soziale Ungleichheiten schaffen.

Statistiken zur Automatisierung

Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) schätzt, dass etwa 25% der Arbeitsplätze weltweit möglicherweise von generativer KI betroffen sind, basierend auf einer Umfrage aus dem Jahr 2025.

Innerhalb dieser Prozentsätze gehören 3,3% der globalen Arbeitsplätze zur Kategorie Gradiente 4, was bedeutet, dass nahezu alle Aufgaben ein hohes Risiko der Automatisierung aufweisen.

Aktuelle Studien

Eine weitere Studie, die im November 2025 vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) durchgeführt wurde, zeigt, dass aktuelle KI-Systeme bereits in der Lage sind, Aufgaben auszuführen, die 11,7% des US-Arbeitsmarktes entsprechen.

Hawking’s Schlussfolgerung

„Der Erfolg bei der Schaffung von KI wird das größte Ereignis in der Geschichte der Zivilisation sein oder das letzte, es sei denn, wir lernen, die Risiken zu vermeiden,“ warnte Hawking. Im Jahr 2025 haben die Fortschritte in der künstlichen Intelligenz gezeigt, dass die Vorhersage des Physikers erschreckenderweise zutreffend sein könnte.

Cara McDonald
Cara McDonald

Ehemaliger Agenturtexter wurde Freiberufler. Ich schreibe hauptsächlich digitale Inhalte für Kunden aus verschiedenen Branchen, von Technologie über Gesundheitswesen bis hin zu Bildung.

Als Freiberufler ist es nicht nur mein Ziel, qualitativ hochwertige, markengerechte und ausgefeilte Inhalte zu erstellen. Das ist das Endergebnis, aber ich glaube, dass ein Großteil des Wertes, den ich meinen Kunden bringe, in meiner Fähigkeit liegt, mich schnell in ihre Marke, ihre internen Prozesse und ihre Teams einzuarbeiten. Ich bin ein anpassungsfähiger, schneller Lerner und bemühe mich, als echte Erweiterung der Teams meiner Kunden zu dienen, damit sie, wenn sie mir einen Auftrag schicken, darauf vertrauen, dass "Cara es hat."

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