Die Initiative, die vom Future of Life Institute gefördert wird, spiegelt eine ungewöhnliche Allianz zwischen Wissenschaftlern, Politikern und Prominenten aus dem gesamten ideologischen Spektrum wider.
Das gesellschaftliche Bewusstsein für den rasanten Fortschritt der künstlichen Intelligenz (KI) hat sich von einer rein technischen Debatte zu einer globalen Besorgnis entwickelt. So haben mehr als 800 Persönlichkeiten aus den Bereichen Wissenschaft, Politik, Religion und Kultur, darunter die KI-Pioniere Geoffrey Hinton und Yoshua Bengio, der Mitbegründer von Apple Steve Wozniak, der ehemalige Stratege von Donald Trump, Steve Bannon, sowie Prinz Harry und Meghan Markle, einen offenen Brief unterzeichnet, in dem sie eine Unterbrechung der Entwicklung von „Superintelligenz“ fordern – einer hypothetischen Form der KI, die in der Lage ist, menschliche Fähigkeiten in allen kognitiven Aufgaben zu übertreffen.
Das Dokument vereint Stimmen aus nahezu allen Teilen des ideologischen Spektrums: von Konservativen wie Steve Bannon (ehemaliger Stabschef von Donald Trump) und Glenn Beck bis hin zu Progressiven wie Susan Rice (ehemalige US-Botschafterin bei der UNO während der Obama-Regierung) sowie religiösen Persönlichkeiten wie dem Mönch und KI-Berater des Papstes, Paolo Benanti. Außerdem haben fünf Nobelpreisträger, der Unternehmer Richard Branson und der Schauspieler Stephen Fry ihre Unterstützung zugesagt.
Die Initiative, die vom Future of Life Institute (FLI) ins Leben gerufen wurde, fordert keine symbolische Pause: Sie verlangt ein totales Verbot der Entwicklung von superintelligenten Systemen, das nur dann voranschreiten soll, wenn ein „breiter wissenschaftlicher Konsens“ über ihre Sicherheit und eine nachweisbare öffentliche Unterstützung besteht.
Die Kluft zwischen Gesellschaft und großen Technologieunternehmen
Der Brief fällt mit der Veröffentlichung eines Berichts des Future of Life Institute zusammen, der sich mit der aktuellen Situation und den potenziellen Risiken der KI-Entwicklung befasst.
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