Wussten Sie, dass mittlerweile jede dritte Wurst in deutschen Supermärkten pflanzlich ist? So schnell, wie vegane Wursttheken wachsen, kommt kaum jemand hinterher. Doch schmeckt das wirklich wie Fleisch oder bleibt das der Traum der Food-Revolution? Ich habe mich für Sie durchprobiert, recherchiert und ziehe Bilanz: Hier sind die Wurstalternativen, die jeden Grillabend spannend machen – egal, ob Sie überzeugte Fleischfans oder Veggies sind.
Geschmack, der überzeugt: Was macht gute vegane Wurst aus?
Nicht jede vegane Wurst taugt als echter Ersatz. Der Geruch, die Konsistenz, der typische Biss – das alles spielt eine Rolle. Überraschend: Die neuesten Sorten punkten nicht nur mit authentischem Aroma dank Raucharomen und Gewürzen, sondern imitieren auch die „Knackigkeit“ verblüffend gut.
Die besten Exemplare setzen auf Erbsenprotein, Kichererbsen oder sogar Seitan, während Soja den altbekannten Tofu-Geschmack langsam ablöst. Wichtig ist: Auch das Mundgefühl muss stimmen – das bestätigen aktuelle Blindtests von „Stiftung Warentest“.

Top 5 vegane Wurstalternativen aus dem Supermarkt
- Rügenwalder Mühle Vegane Mühlen Bratwurst: Fast schon ein Klassiker. Gibt’s inzwischen an nahezu jeder Ecke und hat in Verbrauchertests regelmäßig vorn gelegen.
- LikeMeat Like Bratwurst: Zeigt, wie würzig Seitan-basiert sein kann. Besonders am Grill kaum von „echter“ Bratwurst zu unterscheiden.
- Beyond Meat Bratwurst: Ein Gourmet-Investment. Preislich im oberen Feld, aber ein echtes Erlebnis für alle, die Luxus im Mund suchen.
- Veganz Die Feine: Für alle, die auf Bio und kurze Zutatenlisten setzen. Weniger Künstliches, mehr Geschmack.
- Alnatura Grillwürstchen auf Seitanbasis: Überraschend deftig und angenehm rauchig. Gut für Allergiker, weil sojafrei.
Tipp: Vegane Würste springen besonders gut auf dem Grill, wenn Sie etwas Öl nutzen – dann gibt’s diese herrliche Kruste, die viele an Fleisch erinnert.
Preis, Nährwerte, Umwelt: Wer gewinnt den Dreikampf?
Preislich liegen vegane Würste (noch) oft leicht über ihren tierischen Pendants. Doch die jüngsten Entwicklungen und Konkurrenz im Markt drücken die Kosten spürbar. Wer große Packungen kauft, spart dabei sogar.
Die Nährwerte sind ein klarer Pluspunkt: Viel Protein, meist weniger Fett und keine Cholesterinbomben! Aber Achtung: Je nach Sorte steckt auch ordentlich Salz in den plant-based Varianten. Ein Blick auf die Zutatenliste lohnt.
Und für alle, die nicht nur an sich, sondern auch ans Klima denken: Vegane Würste verursachen durchschnittlich 70 % weniger CO₂-Emissionen. Das ist nicht nur grün, das ist richtig stark!

Mein (ehrliches) Fazit aus der Praxis
Ich gebe zu: Nicht jede vegane Wurst ist ein Gaumenschmaus. Es gibt Ausrutscher, klar. Aber die besten Alternativen stehen der Fleischwurst kaum noch nach – und lassen sie im Geschmack manchmal sogar alt aussehen, weil sie mit jeder Menge Kreativität und Gewürzpower überraschen.
Mein persönlicher Tipp: Testen Sie sich durch verschiedene Marken und achten Sie auf regionale Anbieter. Viele kleine Produzenten bieten inzwischen wirklich handgemachte, saftige Würste ohne künstlichen Nachgeschmack.
Und noch etwas: Auch Fleischesser werden staunen, wie vielseitig und ehrlich lecker die neuen veganen Alternativen inzwischen geworden sind.
Jetzt sind Sie dran!
Welche vegane Wurst hat Sie begeistert – oder enttäuscht? Haben Sie Geheimtipps für den nächsten Grillabend? Teilen Sie Ihre Erfahrungen unten in den Kommentaren!









